Anthelonious Jazz Quartet Antonello Marafioti, Davide Marafioti, Roberto Manzin, Carmelo Leotta

Das Anthelonious Jazz Quartet zeigt die Musik, die Antonello Marafioti von 1985 bis jetzt komponiert hat. Neue Musik wird noch komponiert. Das originale Repertoire des Anthelonious Jazz Quartet deckt viele Stilrichtungen des Jazz ab: vom Bebop bis Modern Jazz und Latin Jazz.

Am Anfang seiner Karriere Antonello Marafioti war massiv vom Jazz Pianist Thelonious Monk beeinflußt. Deshalb bekam er den Beinamen Anthelonious.

Zur Zeit das Anthelonious Jazz Quartet ist besetzt von:

Antonello Marafioti: Piano, Komposition and Arrangement

Roberto Manzin: Saxofon

Carmelo Leotta: Kontrabass

Davide Marafioti: Schlagzeug.

Blues On is a 12 bars blues in F im Style von Thelonious Monk. Die ersten 8 Takte der Melodie basieren auf hc ef, gehört in einem Solo Monks in seiner Komposition “Well you needn’t“. Die letzten 4 Takte arbeiten mit der Ganzton Skala, eine typische Charakteristik von Monk.

New Days ist eine Bebop-Komposition basiert auf dem harmonischen Schema von dem ersten Teil vom Henry Mancinis Stück “The Days Of Wine And Roses“. Die typische Bebop-Melodie erwiest klare Einflüsse von Lee Konitz und Lennie Tristano.

Spring Leaves ist eine Art Entwicklung von “Autumn Leaves” von Joseph Kosma. Die modale Behandlung des Thema bringt es sehr weit von der ursprünglichen Inspiration. Die Form ist AABCA. Die “C”-Sektion zeigt eine typische Hard-Bop-Linie über den Akkorden von Giant Steps von John Coltrane.

Wintertime wurde zur gleichen Zeit von Spring Leaves geschrieben. Es ist eine Entwicklung von “Summertime” von George Gershwin, von dem die Form ABAC erhalten bleibt. Die “A”-Sektionen sind von einem Bb7 in “New Orleans”-Rhythmus; In der “B”-Sektion finden wir die „Coltrane changes“ wieder.

Walking On folgt einer Inspiration des Gebrauchs der Mordente von Mal Waldron, einem Jazz-Pianisten den Antonello Marafioti öfters getroffen hat und sehr respektiert. Die letzten zwei Takte der 12-taktigen Form sind eine freie kollektive Improvisation, die an manche Mingus Klänge erinnert.

A Presto Vladi ist eine Ballade, die ursprünglich für den erfolgreichen Film “Goodbye Lenin“ komponiert wurde, wo sie als Bossa gespielt wird. In diesem Stuck können verschiedene Einflüsse erkannt werden, die jedoch der Originalität der Komposition nichts weg nehmen. Form AABA. Die “A”-Sektion beginnt ähnlich wie “Peace” von Horace Silver. Wie in “Body and Soul” die Bridge erhöht sich um einem Halbton.